Das Spiel des Jahres 2016 steht fest.
Codenames
aus dem Hause Heidelberger Spieleverlag hat den begehrten Titel „Spiel des Jahres“ errungen.
Dabei handelt es sich um Kommunikatsspiel, dass auch für größere Gruppen geeignet ist. Mit durchschnittlich 15 Minuten Spieldauer handelt es sich um ein Speedspiel. Dank mehr als 200 Begriffkarten wird dir aber sicher nicht langweilig.
Worum gehts?
Nur die einzelnen Geheimdienstchefs kennen die wahre Identität ihrer Agenten. Die dazugehörigen Teammitglieder sehen nur 25 Codenamen und das gibt ihnen Rätsel auf.
Jedes Team will das erste sein, das Kontakt zu allen seinen eigenen Agenten aufnimmt. Daher gibt der Geheimdienstchef Hinweise in Form einzelner Wörter, die in Zusammenhang mit mehreren Wörtern auf dem Tisch stehen.
Wenn sein Team auf einen Agenten der Gegenseite tippt, hat es dem Gegner einen Vorteil verschafft. Tippt es auf den Attentäter, fliegt alles in die Luft und das Team hat sofort verloren.
Spieleindrücke
Eigentlich kann man das Spiel schon ab 2 Personen spielen. Für 2 und 3 Mitspieler gibt es eigene Regeln.
Richtig Spaß macht das Spiel des Jahres 2016 aber erst so richtig mit 4 Spielern oder mehr.
Es bisschen erinnert es an Tabu – der große Unterschied: Man darf nur einen einzigen Begriff und eine Zahl verwenden, um möglichst gleich mehrere Begriffe zu umschreiben. Die muss das eigene Team dann eraten. Das ist ganz schön kniffelig und macht bei jeder neuen Partie wieder erneut Spaß.
Und Lust aufs Spiel des Jahres bekommen?
Solltest du nun Lust auf Codenames bekommen haben, findest du noch weitere Erfahrungsberichte hier auf amazon.de.
Achtung! Zensuriert!
Und solltest du den Wunsch haben, dieses geniale Spiel des Jahres ohne deine kleinen Lieblinge zu spielen – also Adult only – kein Problem.
XI Media Games hat eine eigene Erwachsenen Version herausgebracht, dass erst gespielt wird, wenn die lieben Kleinen im Bett sind. Aber Achtung – im Moment gibt es dieses Spiel nur auf Englisch.